Ein neuer Internetauftritt für das MONOPOL Kino

Erste Schritte in der Umstellung auf digitales Marketing

Das MONOPOL ist in München bekannt für sein Arthouse-Programm und für ein eher "markiges" Auftreten. Nun spiegeln auch die Webseite und der Newsletters des Kinos das Selbstverständnis des Hauses wider und bringen zudem eine bessere Benutzerfreundlichkeit mit.

Ein neuer Internetauftritt

Mit der neuen Webseite wurde der Auftritt des MONOPOLs im Netz generalüberholt: Das Logo vereinfacht, der bauliche Charakter des Kinos in die Webseitenhintergründe integriert, das Selbstverständnis mit der MONOPOL typischen Direktheit in Texten und Bildern komplett neu erarbeitet.

Im Hintergrund läuft die Webseite auf einem neuen System, das kinoheld seinen Kunden kostenfrei zur Verfügung stellt. Wir entwickelten einen MONOPOL typischen Look im Rahmen der Möglichkeiten der Standard-Lösung und konnten kinoheld überzeugen, weitere Funktionalitäten hinzuzufügen, von denen zukünftig auch andere Kinopartner von kinoheld profitieren werden.

Die neue Webseite ist der erste realisierte Baustein einer Strategie zur besseren Nutzung von digitalen Möglichkeiten im Marketing des etablierten Kinos.

Prominent präsentiert

Die Startseite ist bewusst sehr einfach gehalten: In einem großen Slider werden die Neustarts der Woche sowie anstehende Veranstaltungen prominent vorgestellt. Mit einem Klick kommt man entweder zum Film mit Spielzeiten oder direkt zur Detailseite der Veranstaltung.

Ohne Schnickschnack

Direkt unter dem großen Bild-Slider werden die Vorstellungen des Tages nach Uhrzeit aufgelistet - nur einen Klick vom Ticketkauf entfernt. Abschließend werden die wichtigsten Infos zum Kinobesuch hier vorgestellt. Filmposter sucht man auf der Startseite vergeblich - das ist so gewollt. Denn: Es gibt viele Kinos, die die gleichen Filme spielen, aber nur ein MONOPOL.

Details für Veranstaltungen

Das MONOPOL legt großen Wert auf wechselnde einmalige Veranstaltungen. Diese bekommen nun großzügig Platz und sind unter dem Menüpunkt "Einmalig" zu finden. Auf jeder Veranstaltungsseite ist zugleich der Saal-Plan eingebunden, so dass der Benutzer auf einen Blick erkennt, ob noch Tickets verfügbar sind.

Selbstverständnis in Bildern

Neben der Optik ging es auch um Inhalte jenseits des Filmprogramms: Womit ließe sich das MONOPOL als individuelles Haus darstellen? Das Ergebnis sind unter anderem bewusst prosaisch gewählte Menüpunkte sowie eine undogmatische Bildserie von "Wie wir Kino machen"-Dogmen.

Der neue Newsletter

Ein weiterer Baustein des digitalen Auftritts des MONOPOLs ist der wöchentlich verschickte Programm-Newsletter, der bisher über ein System verschickt wurde, das keine gute Lesbarkeit auf mobilen Geräten mitbrachte. Auch Auswertungen waren nicht möglich, so dass nicht analysiert werden konnte, ob und wie der Newsletter überhaupt noch Leser*innen erreicht.

Die Neukonzeption und Gestaltung des Newsletters wurde von kinobytes® entwickelt. Technisch läuft der Newsletter nun ebenfalls über ein von kinoheld bereitgestelltes Interface. Das Training für die Benutzung des Tools haben wir übernommen und hierbei zugleich das Konzept des Newsletters vorstellen können. Mit der möglichen Auswertung der Newsletter-Öffnungen und Klicks wird der Newsletter in den kommenden Monaten auch inhaltlich auf den Prüfstand kommen, um - wo notwendig - weitere Verbesserungen für die Leser*innen zu entwickeln.

Neuer Look - wie die Webseite

Der Look des MONOPOL Newsletters fügt sich nun optisch in die Webseite ein und vereinheitlicht den digitalen Auftritt.

Persönliche Stimme des Kinos

Beibehalten wurden das eigens von Kinomitarbeitern verfasste Intro, das die wichtigsten Kinoereignisse der Woche kurz vorstellt, und das dem Filmprogramm eine persönliche Note voranstellt. So verstehen die Leser*innen, dass das Programm das Ergebnis einer wöchentlichen, vom Kino bewusst gemachten Auswahl ist.

Filmprogramm kompakt

Bei der Vorstellung des laufenden Filmprogramms wurde nun bewusst auf die Anzeige der Spielzeiten verzichtet, um Raum für größere, besser lesbare Texte und eine optimale Darstellung auf kleinen Bildschirmen zu ermöglichen. Die ersten drei Filme kommen jeweils mit einem Kurzinhalt daher, die restlichen nur mit einem Button zur Webseite. Icons zeigen an, ob der Film beispielsweise in OmU oder in der Kinobar gezeigt wird.

Mobiles Vergnügen

Auch mobil lässt sich der Newsletter nun gut lesen, weil sich die Elemente dem kleinen Bildschirm anpassen und Texte eine angenehme Lesegröße behalten.

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